Passend dazu, dass ich gerade wieder anfange meinem eigenen Blog Leben einzuhauchen, möchte ich folgenden Beitrag veröffentlichen. Gerade nach den vielen Versprechungen von einem Neubeginn war ich mit stefan-graf.com wahrscheinlich selbst nicht mehr ganz glaubwürdig.
Und da die Tatsache, dass man wissen sollte, was man schreibt, einen Teil der Glaubwürdigkeit ausmacht, habe ich erstmal ein paar Artikel geschrieben, bevor ich jetzt mit der Info komme ich Blogge wieder! 🙂
Quelle: San José Mercury News
Die Glaubwürdigkeit eines Blogs ist etwas, was die meisten Blogger nicht sehr beachten. Man bloggt halt einfach mal drauf los und die Leser werden es schon gut finden.
Ganz so einfach ist es aber leider nicht.
Gerade im Bereich „Make Money Online” / “Mit Blogs Geld verdienen” gibt es viele schwarze Schafe. Ok, vielleicht ist der Begriff „Schwarzes Schaf“ ein bisschen heftig. Wohl eher Möchtegern- Top-Blogger, die über das Geld verdienen mit Blogs schreiben, obwohl sie doch selbst keinen Cent damit verdienen.
Was aber tun um die Glaubwürdigkeit eines Blogs zu erhöhen?
1. Blogge über etwas, mit dem du dich auskennst!
Ohne wirkliches Wissen über einen bestimmten Bereich ist es sehr schwer als glaubwürdig zu erscheinen.
Nehmen wir wieder einmal das Beispiel „Geld verdienen mit Blogs“. Wenn du das bereits tust, dann ist deine Kompetenz auf diesem Gebiet vorhanden und du kannst darüber schreiben. Verdienst du aber noch kein Geld mit deinem Blog, willst aber unbedingt über dieses Thema schreiben, dann blogge über deine Versuche, deine Erfolge und deine Misserfolge.
2. Glaubwürdigkeit beginnt mit der „Über mich“ Seite
Kurz gesagt, je mehr ein Besucher über dich wissen kann, desto glaubwürdiger bist du.
Ist deine „About“ Seite sehr aussagekräftig und legt offen wer und was du bist, dann glauben deine Leser auch eher, dass du nicht irgendeinen Müll erzählst.
Klar, bei Themen die eher mit Fun, Satire, Trash oder anderem unwichtigen Zeugs zu tun haben, ist das nicht so ausschlaggebend. Aber willst du auf deinem Blog Wissen vermitteln, oder schreibst du über interessante Themen, dann ist die Glaubwürdigkeit deines Blogs immens wichtig.
Dein Name, eventuell ein Foto, woher du kommst, was du tust, warum du bloggst und warum du über dieses Thema bloggst. All das sind Informationen die dem Besucher die Sicherheit vermitteln können, dass du es ehrlich meinst und deine Artikel auch nicht einfach aus den Finger gesogen sind.
3. Berufliche Kompetenz
Schreibst du in einem privaten Blog, dann spielt die Glaubwürdigkeit eigentlich keine Rolle. In den meisten anderen Fällen bietet es sich an, auf Themen Bezug zu nehmen, die mit deinem beruflichen Werdegang zu tun haben oder in etwa dem Bereich angesiedelt sind, in dem du dich durch Studium, Fortbildungen oder eigenen privaten Interesse sehr gut auskennst.
4. Schreibe Gastbeiträge
Ein Blogger, dessen Beiträge auf bekannteren Blogs veröffentlicht werden, ist ein glaubwürdiger Blogger. So einfach ist die Regel. … und zudem gibt’s noch jede Menge Traffic! ; )
Wie große Blogs das handhaben ist unterschiedlich. Einfach mal nachfragen.
Willst du auf stefan-graf.com einen Gast-Beitrag veröffentlichen, dann schick mir bitte eine kurze Beschreibung oder gleich den ganzen Beitrag, dann kann ich schneller entscheiden ob dein Beitrag in das Konzept meines Blogs passt.
Mein Blog ist ein Mischmasch aus News, die ich für so interessant empfunden habe, dass ich darüber bloggen möchte, Beiträgen über mich und mein Leben und Artikeln, die entweder fremdes Wissen in eigenen Worten wieder geben, oder die ich selbst recherchiert und aufbereitet habe.
Soweit ich das beurteilen kann, würde ich deshalb mal annehmen, ich habe mich an meine eigenen Regeln gehalten und meinen Blog damit als glaubwürdig eingestuft.
Wie seht ihr das?
Feedback zum Artikel oder zu meiner Glaubwürdigkeit? 😉
Der letzte Punkt ist eher so gemeint, dass wenn dir andere Blogautoren erlauben bei Ihnen zu schreiben, dann werden diese deine Artikel für glaubwürdig halten und damit ist die Chance höher, dass sie das auch wirklich sind!
(ja, war nice und ich werd sicherlich wieder kommen … ich will ja auch mal in das Bällchen-Bad 😀 )
insbesondere den 4ten Tipp empfinde ich persönlich als strange – ich schreibe _mein_ Blog, wenn ich nicht wegen meiner (bestimmt diskussionswürdigen) Themen gelesen werde, bringt mir doch auch Fremdruhm wenig – aber das aus einer eindeutig Nicht-SEO-determinierten Position heraus 🙂
(war ein netter Abend, kannst dich gerne wieder auf den Bloghocks blicken lassen ^^)
Gute Idee, sehr stark auf seine Kompetenzen zu achten. Aus Gründen der Glaubwürdigkeit sollte man Artikel unterlassen, die einem über den Kopf steigen – da kann man sich gar nicht oft genug selbst ermahnen.