Martin von Netzwertig.com hat mit seiner Neuauflage zu Wenn ihr nur zehn Apps installieren dürftet… einen interessanten Beitrag über die Welt der Apps geschrieben und seine Top 10 Apps (iPhone & iPad) kurz vorgestellt.
Smartphone- und Tablet-Nutzern fällt es nicht schwer, ihre Geräte mit Apps zu befüllen. Doch was wäre, wenn man nur zehn Anwendungen installieren dürfte? Auf welche fiele die Wahl?
Dieser Herausforderung stelle ich mich nun ebenfalls und stelle hier meine Top 10 Apps – in meinem Falle für das iPhone – vor und beschreibe natürlich auch, warum ich genau diese Apps ausgewählt habe. Bis auf miCal & NexusMoney sind alle Apps kostenlos im Appstore erhältlich.
Ich will die Apps eigentlich nicht priorisieren, aber die wichtigste App ist definitiv Asana. Aufgabenverwaltung leicht gemacht. Diese ToDo-Listen-App ist kinderleicht zu bedienen und bietet dabei einen großen Funktionsumfang. Die Entwickler (darunter ehemalige Facebookler und Googler) haben sehr viel Wert auf Usability und Design gelegt und hätten dabei sogar Steve Jobs eine Freude gemacht! 😉 Asana hat eine integrierte Projekt- und Teamverwaltung und ist damit auch für kleinere Unternehmen oder StartUps absolut zu empfehlen.
Eine ähnlich simple, aber dafür mächtige App ist Evernote. Die Macher bezeichnen die App als „Ihr virtuelles Gedächtnis“ und genau das stellt Evernote auch dar. Ideen speichern, egal in welchem Format. Text, Bild, Audio, etc.
Inhalte abrufen, egal auf welchem Gerät. PC, Smartphone, Tablet, etc.
… und die Volltextsuche findet sogar Texte innerhalb von Bildern.
Dropbox dürfte mittlerweile fast jedem ein Begriff sein. Der virtuelle Datenspeicher ist bei mir kaum noch weg zu denken. Von überall Zugriff auf die eigenen Dateien. Ein Traum. Und wenn ich mal eine Datei jemandem zur Verfügung stellen möchte, geht selbst das. Über folgenden Empfehlungslink, erhalten Werber und Geworbener jeweils 500 MB geschenkt.
Diese kostenpflichtige App in meiner Liste – miCal – ist jeden Cent (1,59 €) wert. Eine Kalender-App, die wichtige Funktionslücken der Standard-App abdeckt und sich mit fast allen Kalender-Anbietern synchronisieren lässt.
Wenn wir schon bei Organisation und ähnlichen Apps sind, dann darf natürlich NexusMoney (1,59 €) nicht fehlen. Ich trage hier regelmäßig meine Ausgaben und Einnahmen ein und habe so immer einen Überblick über meine Finanzen. Da man nach Kategorien sortieren kann, sieht man jederzeit, für was man wie viel ausgegeben hat und wie hoch (prozentual) z.B. die Ausgaben für Miete, Essen, etc. waren. Auch regelmäßige Transaktionen (z.B. Gehalt) kann man eintragen. Nicht lebensnotwendig, aber praktisch! 😉
Zu Twitter und Facebook brauch ich wahrscheinlich nicht viel sagen. Beide Apps dienen einfach nur zur Kommunikation über die Netzwerke. Nicht mehr und nicht weniger.
Ebenfalls zur Kommunikation nutze ich WhatsApp. Auch diese App ist nahezu jederman ein Begriff. Doch wenn ich ganz ehrlich bin habe ich WhatsApp nur auf dem iPhone, weil andere mir darüber Nachrichten schicken. Ich finde SMS wesentlich praktischer, denn auch ohne Internetempfang kann ich so Nachrichten schreiben. Und mit, ist es dann eben eine iMessage.
München und öffentliche Verkehrsmittel. Das verträgt sich meist nicht so gut. Pünktlichkeit steht hier nicht auf der Tagesordnung. Trotzdem nutze ich sie und MVG FahrInfo sagt mir wie ich wann von A nach B komme. Super ist auch die Verkehrsinfo, die mich über die alltäglichen Streckenstörungen und andere Probleme informiert.
Die 10 voll, macht dann noch Flashlight. Eigentlich ganz simpel. Der Blitz des iPhones wird auf daueraktiv geschalten und simuliert damit eine Taschenlampe. That’s it.
Natürlich kann ich ohne diese Apps leben. Und ich habe auch immer noch die Hoffnung, dass ich ohne iPhone „überleben“ könnte, aber sicher ist sicher und vielleicht ist für den ein oder anderen eine App dabei, die er/sie noch nicht kannte.
Würde mich freuen, wenn ihr eure 10 Lieblingsapps als Kommentar postet.
Gruß
Stefan
