Wie man aus einer einfachen Idee ein Millionengeschäft macht.
Still on the fence about launching that startup?
Perhaps today’s news about Airbnb may inspire you to action.
So fängt der Artikel auf entrepreneur.com an und erzählt in wenigen Sätzen, wieso die Gründer Brian Chesky, Joe Gebbia und Nathan Blecharczyk genau diese drei Schritte den Weg zum Erfolg geebnet haben.
Löse ein bestehendes Problem
Der Service von Airbnb bringt Reisende, die eine günstige Unterkunft suchen, mit den Anbietern derselbigen zusammen.
Oft wird davon gesprochen, dass es auch funktionieren kann, wenn man als Gründer nicht einfach nur eine Lücke schließt und damit ein bestehendes Problem löst, sondern sich diese Lücke erarbeitet und mit einem guten Produkt den Bedarf erst weckt.
Das kann natürlich auch funktionieren, aber die erste Variante ist deutlich einfacher und meist auch erfolgsversprechender.
Interesse erzeugen
Damit lässt sich der englische Begriff „Generate Buzz“ wohl am besten übersetzen.
Im Sommer 2008 hat Airbnb die Democratic National Convention perfekt in die Karten gespielt. Alle Hotels waren ausgebucht und Brian, Joe und Nathan nutzen diese Situation um Aufmerksamkeit und Interesse auf Airbnb zu ziehen.
„Wenn ich nicht so viel Geld für Werbung ausgegeben hätte, wäre ich heute Millionär„, Paul Getty – Milliardär
Natürlich hat ein Startup nicht mal eben eine Million um Werbung zu machen, aber ganz ohne geht es eben auch nicht. Aufmerksamkeit kommt nicht von alleine, aber wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt und gute Ideen hat, dann kann man auch mit wenig Geld viel erreichen.
Erkenne einen Trend und folge ihm
Brian, Joe und Nathan haben erkannt, dass immer mehr Menschen nach der Möglichkeit suchen, hier und da ein paar Cent zu sparen und das es auf der anderen Seite auch genug Menschen gibt, die sich ein paar Euro dazu verdienen möchten. Gut im Falle von Airbnb waren es Dollar, aber darauf kommt es ja nicht an.
Auch in anderen Bereichen, verspricht das Talent, Trends frühzeitig zu erkennen, viel Erfolg … Aktien, Mode, um mal nur zwei zu nennen.
Wenn das Geschäftsmodel funktioniert, die nötige Aufmerksamkeit da ist und es dann noch gelingt, das komplette Paket so zu formen, dass es auf einen Trend passt, oder es sogar zu einem Trend wird, dann hat man als Gründer sein Ziel erreicht und wahrscheinlich auch für den Rest seines Lebens ausgesorgt! 😉
Airbnb scheint jedenfalls auf dem richtigen Weg zu sein.
Über 100000 Einträge in mehr als 16000 Städten in 186 Ländern und 112 Millionen Investmentkapital sprechen für sich.